Journalistes flamands en visite dans un studio de cinéma berlinois, 1940-1945. - 17 photos - Photo n° 12737
Photo n°
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"Vlämische Presseabordnung besucht ein Berliner Filmatelier". In dem Ufa-Atelier (Universum Film A.G.) in Berlin-Tempelhof wurden soeben die letzten Atelieraufnahmen für den Jugend-Film "Hände hoch" gedreht. Der Stoff des Filmes behandelt die erweiterte Kinderlandverschickung. Diese Kinderlandverschickung bezweckt, die Kinder aus den luftgefährdeten Gebieten - zumeist Grossstädten - in nichtgefährdeten Landesteile zu bringen, woselbst sie unter der Führung ihrer Lehrer die Kriegszeit verbringen. Die Kinder sind im Süden und Südosten des Reiches in Hotels oder Lägern untergebracht. Die Schule wird fortgesetzt und doch haben die Kinder genügend freie Zeit, um die neue Umgebung zu erleben. Der Film "Hände hoch" hat als Darsteller diese Kinder. Die Handlung spielt in der Slowakei. Dort wurden die Aussenaufnahmen unter Mitwirkung von Pimpfen (die niedrigste Alterstufe der Hitlerjugend - 10-14 Jahre) gemacht, Zwei Pimpfe spielen die Hauptrollen. Eine Flämische Presseabordnung konnte gelegentlich eines Besuches in Berlin die Schluss-szenen des Filmes im Ufa-Atelier verfolgen. Die Darsteller (Pimpfe) begeben sich mit ihren flämischen Gästen in die Kantine. [Orbis] [Frei gegeben durch zensur] [Sipho]